Nachdem am Wochenende Jesse Marsch nach der 1:2-Niederlage gegen Union Berlin seine Koffer packen musste, hat Leipzig am Donnerstag mit Domenico Tedesco ihren neuen Trainer bekannt gegeben:
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Good Bye Mr. Marsch
Es ist nun offiziell. Jesse Marsch wurde, wie es sich seit Freitag Abend nach dem Spiel gegen den 1. FC Union Berlin und über den gesamten Samstag medial angekündigt hat, mit sofortiger Wirkung entlassen. Der bisherige Co-Trainer Achim Beierlorzer wird am Dienstag gegen ManCity an der Seitenlinie stehen.
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Herr Marsch und seine Pläne
In einen kurzlichen gegebenen Interview mit der SportBILD gab Marsch an, dass es ihn in der Saison “nicht um die Qualifikation für die Champions League gehe”. Sein Ziel sei es, mit der Mannschaft in Zukunft Titel zu holen.
Eine Aussage, die wieder für Furore sorgt in der RB-Community. Es ist nicht das erste mal, dass Marsch in einen Interview Aussagen trifft, die bei den ein oder anderen Fan einen faden Beigeschmack hinterlässt: So sagte Marsch u.a. nach den 1:4 gegen die Bayern, dass man “für solche Spiele noch nicht bereit sei“. Auch die Aussage nach den Brügge Spiel, dass er nur noch auf einen Teil der Mannschaft setzen wolle, kam bei den meisten Fans überhaupt nicht gut an.
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Krise lernen mit RB Leipzig
Ein Gastbeitrag von Marco Klex & Co-Autor Ron_Chitis
Für RB Leipzig Fans gab es bisher größtenteils nur eine Richtung: Steil bergauf. Sky is the Limit, wie es im Managerneusprech so schön heißt. Das Wort Krise existierte nur im Zusammenhang mit langen Schlangen vor den Kiosken und Toiletten, sowie bei Gedanken an den Online-Ticketshop.
Vor unserer ersten Erstligasaison 2016/17 sagte unser damaliger Coach Ralph Hasenhüttl:
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